Stress bei Schülern
Stress bei Schülern
Auch Kinder und Jugendliche haben unter Stress zu leiden, denn jedes zweite unterliegt dem sogenannten Schulstress. Schulischer Leistungsdruck und Angst vor schlechten Noten sind starke Auslöser, die man nicht unterschätzen sollte. Streit mit Mitschülern kann genauso stressen. Schlafstörungen, Gereiztheit, Kopf-, Rücken- und Bauchschmerzen sind die häufigsten Folgen.
Besonders Kinder und Jugendliche reagieren sehr unterschiedlich (und manchmal sehr sensibel!) auf Stress. Die einen zeigen mehr körperliche Beschwerden als Folge, andere wiederum weisen Verhaltensänderungen auf. Eltern sollten jede Art von Auffälligkeiten ernst nehmen und ihren Kindern Rückhalt geben. Viele machen den Fehler, solche Dinge als leichtfertig abzutun, nur weil es eben Kinder sind.
Dabei haben wir es doch alle schon selbst miterlebt: viele Hausaufgaben, Prüfungen und Klausuren, hin und wieder noch ein Referat ... Und da ersteres Zuhause erledigt wird, gestaltet sich Schultag eines Kindes manchmal sogar länger als der acht Stunden Arbeitstag eines Erwachsenen. Unter gelegentlich hinzukommendem Erfolgsdruck wird das Ganze noch erschwert.
Außerdem sieht heutzutage leider mehr als nur ein Lehrer weg, wenn es um Mobbing geht. Auch das bedeutet für ein Kind selbstverständlich Stress, der ernst genommen werden muss, damit er nicht ausartet (z.B. Weigerung zur Schule zu gehen, Depressionen, etc.).
Kommt die betroffene Person dann im Unterricht nicht richtig mit und soll Zuhause an etwas arbeiten, das für sie keinen Sinn ergibt, ist auch das belastend. Oder zusätzlich zu versuchen, Freunde und Aufgaben Zuhause unter einen Hut zu bekommen.
Wie man sieht kommen so je nach Situation viele Auslöser zusammen, die zu einem ernst zu nehmendem Problem werden können.
Es gibt viele Methoden zur Stressbewältigung und diese sollte individuell bestimmt werden. Gerne helfe ich dabei.